Zivile Drohnen haben sich innerhalb weniger Jahre zu leistungsfähigen Werkzeugen in der Industrie, bei Schutz- und Rettungsmaßnahmen und anderen, vor allem kommerziellen Anwendungen entwickelt. In der Luftfahrt werden diese Drohnen als UAS (Unmanned Aircraft System) bezeichnet. Diese ferngesteuerten Flugobjekte teilen sich den bodennahen Luftraum mit der bemannten Luftfahrt, was mit Risiken verbunden ist. Das neue FLARM-System Aurora ist ein sehr leichter Sender in einem kompakten Gehäuse. Aurora sendet dann unter anderem die Höhe, die Position und den Typ des Flugzeugs. Diese Informationen können von über 60'000 bemannten Flugzeugen, die mit FLARM ausgerüstet sind, empfangen werden. Dadurch kann der Pilot des bemannten Flugzeugs die Drohne aus großer Entfernung erkennen und seinen Flugweg so anpassen, dass eine gefährliche Annäherung vermieden wird. Dies ändert jedoch nichts an der Ausweichregel: Der Betreiber der Drohne ist weiterhin verpflichtet, dem bemannten Flugzeug auszuweichen.
Dank seines geringen Gewichts kann der Sender von jeder Drohne getragen werden, die eine Nutzlast von 65 Gramm (inkl. USB-Kabel und Antenne) bewegen kann. Die Stromversorgung kann wahlweise über einen Akku (5 - 28 V DC mit JST-GH-Stecker) oder über USB-C (5 V DC) von der Drohne aus erfolgen. Die Stromversorgung über die Drohne hat den Vorteil, dass der Sender seine Position nur dann überträgt, wenn die Drohne eingeschaltet ist. Außerdem ist es nicht notwendig, einen zusätzlichen Akku mitzuführen. Zusätzlich zum FLARM verfügt Aurora über einen integrierten Sender für Signale zur Fernidentifizierung durch Direktübertragung gemäß den internationalen Normen ASTM F3411-9 und ASD-STAN prEN 4709-002. Aurora entspricht den einschlägigen EN/ETSI-Normen. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)